Hast du schon mal eine Yoga Pose gemacht, die für dich absolut nicht angenehm war? Und dann mit einem Hilfsmittel, z.B. einen Block versuchen? Und wie hat sich die Pose dann angefühlt?
Oder du hast sicher schon mal gehört; ’stell dir vor du lehnst gegen eine Wand‘ wenn du das Dreieck, Trikonasana, machst. Wieso eigentlich nicht die echte Wand dafür nutzen?
Einfach mal im Liegen die Beine an die Wand baumeln lassen. So kannst du den Geist und das Nervensystem beruhigen. Blutzirkulation wird gestärkt. Müdigkeit und schwere Beine und Füsse können sich lösen. Und das Immunsystem wird gestärkt. So einfach und so wirkungsvoll.
Im Yoga haben wir ganz tolle Hilfsmittel, wie z.B.:
- Yoga-Matte: Eine rutschfeste Matte ist ein grundlegendes Hilfsmittel für jede Yoga-Praxis. Sie bietet eine gepolsterte Oberfläche, die Komfort und Stabilität während der Übungen bietet.
- Yoga-Blöcke: Blöcke sind feste, rechteckige Schaumstoff- oder Holzklötze, die verwendet werden, um den Boden näher an den Händen oder dem Boden näher an den Füßen zu bringen. Sie unterstützen bei der Verbesserung der Ausrichtung und helfen dabei, die Balance zu finden.
- Yoga-Gurte: Gurte sind lange, gewebte Bänder, die dabei helfen, die Reichweite zu verlängern und die Flexibilität zu verbessern. Sie können um Füße, Hände oder andere Körperteile gewickelt werden, um bei schwierigeren Positionen zu unterstützen.
- Yoga-Bolster: Bolster sind längliche, kissenähnliche Hilfsmittel, die verwendet werden, um den Körper bei Entspannungs- und Dehnungsübungen zu unterstützen. Sie können unter den Rücken, die Knie oder den Nacken gelegt werden, um eine bequemere Haltung zu ermöglichen.
- Yoga-Rad: Das Yoga-Rad ist ein rundes Hilfsmittel mit einer harten, rutschfesten Oberfläche. Es kann verwendet werden, um die Flexibilität zu verbessern, die Rückenmuskulatur zu dehnen und die Balance zu fördern.
- Eine Wand: Sie hilft dir, deine Position grade zu halten und stützt dich, falls du kippen solltest.
Leider benutzen viele sie zu selten!
Vielleicht hast du kurze Arme und mit dem Block kannst du wunderbar den Boden zu dir bringen. Oder deine Muskeln lassen sich noch nicht so weit dehnen. Auch hier schaffen dir die Hilfsmittel Erleichterung. Jeder Mensch hat einen anderen Körperbau. Somit fühlt sich auch nicht jede Pose für alle gleich an. Deshalb ist es auch wichtig, dass du die Yoga Asana deinem Körper anpasst und für dich die geeigneten Hilfsmittel ausfindig machst.
Einer meiner lieblings Asana ist der liegende Schmetterling ( Supta Baddhakonasana). Am liebsten mit einem Bolster den langen Weg unter dem Rücken, so dass es auch eine schöne Dehnung in der Brustwirbelsäule gibt. Neben der Öffnung der Hüfte und Dehnung der Lendenwirbelsäule hat diese Übung auch bei Unterleibsbeschwerden eine regulierende Wirkung auf diese Organe.
Also, trau dich und sei kreativ. Probier neues aus. Es gibt kein falsch, es muss sich einfach richtig anfühlen.
[…] ins Yoga. Es gibt viele Hilfsmittel, die man nutzen kann. Darüber habe ich ja in meinem Beitrag vom 27.6. geschrieben. Nicht mehr ganz neu, aber noch lange nicht allen bekannt ist “Stuhl-Yoga”. Dabei […]