Der Sommer zeigt sich dieses Jahr von seiner sehr wechselhaften Seite. Sollte er aber dennoch mal etwas länger andauern, musst du auch deine Yogapraxis anpassen:

  1.     Du hast es sicher schon selber bemerkt: wenn es so richtig heiss ist, mag der Körper auch nicht mehr seine volle Leistung zeigen. Deine Yogapraxis sollte eher ruhig sein. Da bietet sich z.B. Yin-Yoga an. Auch wenn du gar keine Lust hast dich zu bewegen, helfen sanfte Bewegungen dennoch, deinen Kreislauf aufrecht zu erhalten.
    Yoga im Sommer bei den Alpakas
  2.     Vorwärtsbeugen oder sanfte Umkehrhaltungen haben einen eher kühlenden Effekt auf den Körper. Es muss bei der Umkehrhaltung nicht gerade der Kopfstand sein. Leg dich auf den Rücken, positioniere ein Handtuch unter deinem Steissbein und strecke die Beine in die Höhe. Das hilft auch bei geschwollenen Beinen und Füssen.
  3.     Es gibt sogar kühlende Atemübungen, sogenannte Pranayama. Sie helfen den Energiefluss in Geist und Körper zu regulieren. Eine schöne Atemübung ist die Sitali-Übung. Dabei rollt man die Zunge der Länge nach zusammen und streckt sie wie ein Röhrchen aus dem Mund raus. Atme nun durch den Mund ein und durch die Nase aus. Für alle, die die Zunge nicht längs rollen können: ihr könnt sie auch quer einrollen, gegen Gaumen und Zähne drücken und so durch den Mund einatmen.

    Alle Übungen, die den Brustkorb öffnen helfen dir, besser zu atmen. Und das ist für die Abkühlung absolut notwendig.

Krieger 3 am See

Egal, welche Yogapraxis du machst: hör auf dich und deinen Körper. Und nicht vergessen genug zu trinken.

 

Ich wünsche dir einen schönen Sommer.