Das Zeichen hier, das habt ihr bestimmt schon mal gesehen, oder? Und wahrscheinlich wisst ihr auch, wie es heisst. Wenn nicht: es heisst Yin & Yang. Es ist ein altes chinesisches Symbol und zeigt wie die Chinesen sich die Ordnung der Welt vorstellen.
Dabei steht Yin für das weibliche passive Prinzip und Yang für das männliche aktive. Beide Prinzipien müssen immer im Gleichgewicht stehen. DAs eine geht nicht ohne das andere. So bedeuten Gesundheit und Wohlbefinden das Gleichgewicht zwischen Ying und Yang. Nur dann sind Seele, Körper und Geist gesund.
Im Yoga präsentieren Yin und Yang die körperliche und die geistige Seite der Praxis.
Yin Yoga ist ein ruhiger und langsamer Yoga Stil. Positionen werden zwischen 3 bis 5 Minuten gehalten. Dabei wird das Binde- und Fasziengewebe gedehnt und entspannt. Desweiteren wirkt Yin Yoga
- auf die Gelenke, die gelöst werden und deren Mobilität erhalten wird.
- stressreduzierend
- harmonisierend auf den Energiefluss
- meditativ und entspannend.
Yang Yoga dagegen ist kraftvoller und dynamischer. Die Muskeln werden durch Bewegung, Rhythmus und Wiederholung mobilisiert und aktiviert.
- Körperlich herausfordernde Praxis
- Kondition wird gesteigert
- Stressreduktion
- Konzentration und Selbstwahrnehmung werden positiv beeinflusst.
Ich selber mag beide Yogastile sehr gerne. Je nachdem, wieviel Stress ich gerade habe, wie mein Energielevel momentan ist bevorzuge ich den einen oder anderen Stil. Schön finde ich auch die Kombination beider Stile. Am Anfang der Stunde mache ich gerne etwas für die Fitness, also eher Yang geprägt. Zum Ende der Stunde hin geniesse ich dann die längeren Dehnungsphasen des Yin-Yogas.
Was habt ihr lieber? Ihr dürft gerne in meine Stunde kommen und auch mal etwas wünschen.
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